Samstag, 3. Oktober 2015

Der Vollständigkeit halber....

Meine Zeit im Hexenhäuschen wurde unerwartet schnell beendet. Am 10.12.2014 starb mein Papa und ich wurde quasi von heute auf morgen Eigentümer eines wenig charmanten 2-Familienhauses.

Ja, es ist mein Elternhaus. Dennoch wird es viel Zeit und Energie und Mut brauchen, bis es MEIN Haus wird.

Und genau jetzt wird es einen neuen blog geben.

Machs gut, Hexenhaus. Es war wunderschön mit Dir und Du hast mich erwachsen werden lassen.

Danke

Kommt doch demnächst mal hier vorbei

Sonntag, 25. August 2013

Midwife-Crisis ?

24.7.13 Es ist ein gutes Gefühl wenn man mal Zeit hat in sich zu gehen und dort noch den antrifft auf den man hoffte... und von dem man nicht sicher wußte ob er noch da ist. Der Mensch, der wegen Stress und Kummer und Arbeit und Hektik und Konsum und all den Widrigkeiten des Lebens manchmal recht vernachlässigt wird. Ich habe offiziell Urlaub. Allerdings habe ich eine Menge im Kopf worüber ich nachdenken will. Und was ich aus den Füßen kriegen muß. Dringend. Die Zeit seit dem Praxis-Umzug ist dermaßen schnell vergangen. 4 Monate schon. Es rauschte nur so an mir vorbei. Wenn der Urlaub vorbei ist, ist Mitte August. Und damit quasi meine Lieblingsjahreszeit. Okay, am diesjährigen Frühling war nix zu verpassen und jetzt im Sommer hab ich ja diese wundervollen drei Wochen. Und zum Herbst hin muss (s)ich was ändern, sonst erliege ich gar bald einem Herzkasper. Zu viel Kaffee, zu viel Fast-Food, zu viel Arbeit, zu viel Organisation. Damit mich niemand hier falsch versteht: Ich liebe meine Arbeit. Und für die möchte ich Zeit haben. Und da mein Tag nur 24 Stunden hat, ich davon gerne mal 7 schlafe, muss der Rest irgendwie vereinfacht werden. ---

8.8.13 Hat ja super geklappt... ich meine das mit dem Nachdenken. Der Urlaub ist fast rum und es brauchte eine knackige Magen-Darm-Grippe mit Fieber um mich zu bändigen und meinen Hintern aufs Sofa zu kriegen - und nicht wie ein Distelfink im Haus herumzuspringen und an 20 Ecken irgendwas anzufangen. Mein blinder Aktionismus wird mich noch in den Wahnsinn treiben. Am Montag war ich noch der festen Überzeugung, dass vegane Ernährung mich retten würden. Nach dem ersten Schluck Reismilch hab ich das verworfen. Tut mir leid, Kuh. Wenn ich auch Dich und Dein Kind nicht täglich auf dem Teller haben muss, vor der Milch möchte ich bitte n Schluck abhaben, zumindest für meinen Kaffee. 

Grad ist mir alles zuviel. Zu viel Zeug. Zu viel Verantwortung. Zu viel im Kopf. Zu viel Ansprüche an mich selbst. 

25.8.13 Wundervoll - ich schaffs nicht mal, einen Blogeintrag fertig zu schreiben. Aber am Freitag habe ich ALLE meine Klamotten aus dem Schrank gerissen und alles was herumlag gewaschen, getrocknet und auf Tauglichkeit überprüft, sortiert in Müll, Altkleider und brauchbar. Die Altkleidersäcke direkt weggebracht und alles Verbleibende ordentlich wieder eingeräumt. Das ist nur eine von furchtbar vielen Baustellen, aber das war definitiv eine wichtige, die dauerhaft Stau verursacht hatte.  Das sollte jetzt deutlich besser werden.



Montag, 22. Juli 2013

Bin ich ein Öko?

Ich hab n bisschen Angst. Das vergangene Wochende war doch ziemlich ereignisreich. Zumindest was meine Gedanken anging. Es ging damit los, dass ich völlig unverhofft lesen musste, dass sich ein deerberg-outlet-store in unmittelbarer Nähe meiner samstäglichen Fahrtroute in Richtung Südhessen befindet. Und das nur noch bis zum 27.7. Oh mein Gott! Ich kenne meine überschießenden Handlungen wenn ich mal wieder davon überzeugt bin den Stein der Weisen gefunden zu haben. Also Nicole, mal ganz langsam... Ich hatte ja letzte Woche was bestellt.  Die Leinentunika "Heimke" wurde nicht wirklich für mein Kampfgewicht entworfen. Zarte weiße Spitze und zu viel Stoff um Bauch und Hüften ließen mich ziemlich schwanger aussehen. Wurde zurückgeschickt. Die Leinentunika "Helene" in anthrazit hingegen passte wie angegossen und durfte bleiben. Die Preise dieser wunderschönen biologischen nachhaltigen und weiß ich was noch allesKleidungsstücke sind glücklicherweise hoch genug, dass man sicher nichts behält wo man sich nicht 100% sicher ist, dass man es auch tragen wird. Folglich hielt ich einen Laden, wo man die Modelle anprobieren konnte, für eine gute Idee. Zudem seien  die Artikel stark reduziert. Ich holte 150 € am Bankautomat. Nix ec-Karte im Laden, Frau Becker! Und so verlustierte ich mich über eine Stunde in diesem wunderbaren Geschäft und erstand Hanftunika Rieke in sand-beige geringelt, Hanfhose Rieke in rotwein-geringelt, besagte Leinentunika Helene noch mal in himbeere und Top Mareike in khaki. Dazu hatte ich noch was im Internet bestellt, quasi als Ersatz für das Umstandsteil. Wären wir also bei 6 neuen Teilen. Dafür werden jetzt 12 alte aussortiert. Das sollte doch erst mal zu einer Entspannung im Kleiderschrank führen.

Als ich nach dieser Aktion gemütlich  mit Kaffee und Kräppel auf m Sofa lag und beim Lesen eines meiner abonnierten Blogs zum Stichwort "Minimalismus auch in der Ernährung" kam, fielen mir sämtliche Sünden ein. Von Kaffee und Kräppel stand da nix. Aber von Übersäuerung und was man davon alles kriegen kann und wird. Du lieber Himmel. Kaum zu glauben dass ich noch lebe. Nun gut - um das Ganze abzukürzen - ich habe beschlossen, dass ich weder Korallenstaub noch Spirulinaalgen im Essen haben möchte, aber mal wieder so einkaufen und kochen, dass ich dabei nicht permanent ein schlechtes Gewissen habe. Und mein unsäglicher Kaffeekonsum gehört reduziert. Im Gegensatz zu meinem Wasserkonsum, der gehört locker verdreifacht. Das also als Aufgabe für den Urlaub.

Heute gabs schon mal n Caro-Kaffee...

Und dann wäre da noch das Thema ZEUG... Aber dazu in einem extra-Postings mehr, jetzt muss ich mich mal beeilen, mein Urlaub fängt gleich an :)






Sonntag, 14. Juli 2013

Katalogophilie

Nach zwei Postings über Kataloge wie quierò und Jako-o hab ich mich jetzt definitiv wieder in einen verliebt. Deerberg. Wer den nicht kennt möge doch mal in deerberg.de nachsehen. Mutet jetzt erst mal komisch an... Bin schließlich auf einem Metalfestival im Harz und trage aktuell ein ausgewaschenes schwarzes Shirt mit dem Schriftzug 'Nachtschattengewächs' über den Brüsten. Aber hier hatte ich endlich Zeit und Muße mir den Frühjahr/Sommer-Katalog anzusehen und da ich ja als seriöse Geschäftsfrau nicht dauerhaft im Wacken-Open-Air-Outfit rumlaufen kann, ich für ein Calvin-Klein-Kostümchen definitiv a) die falsche Figur und b) den falschen Beruf habe, griff ich bisher auf die Basics von H&M und Ähnliches zurück. Jeans dazu. Fäddisch. Ist aber auf Dauer nicht das was ich mir für mich so wünsche. Ich hatte ja schon öfter mal bemerkt - "eigentlich bin ich ganz anders, ich komm bloß so selten dazu" - und das ist tatsächlich so. Mir fehlte bislang die Zeit, meinen Kleiderschrank mal konsequent zu leeren und rigoros Kram zu entsorgen der da aus tausenderlei Gründen noch hängt. Allerdings hab ich mir auch gesagt, so lange das alles da nicht in Ordnung gebracht wurde gibt's auch nix Neues. Folglich leide ich allmorgendlich an einem frischen Schub von Textilblindheit - ich öffne den überfüllten Kleiderschrank und stelle fest: ICH HAB NIX ANZUZIEHEN!!! Damit ist jetzt Schluß! Auch darauf warten, ob ich irgendwann mal wieder Kleidergröße 40 erreiche, und bis dahin zwar meine Weight-Watcher-Gebühren zahle, mich aber aus akutem Zeitmangel weder an die points halte noch zu den Treffen gehe, hilft mir eher nicht und so werde ich das spontan kündigen und mir zumindest für diese 40 Euro im Monat was in diesem wunderbaren Katalog bestellen :D - guter Plan! Allerdings muss bis dahin der Kleiderschrank KOMPLETTaufgeräumt werden! Und alles was mir nicht hundertprozentig gefällt zunächst mal raus. Und was mir höchstens zu 70% gefällt kommt definitiv in den Altkleidercontainer. Und jetzt muss ich Schluß machen... bis 23.59 h kann ich dort versandkostenfrei bestellen.... bis bald ;)

Sonntag, 7. Juli 2013

Prozessoptimierung ... nicht nur bei BOSCH

Prozessoptimierung klingt ja für Hebammen immer kryptisch. Wir wollen in Ruhe unsere Arbeit machen. Abrechnung und Buchhaltung sind schon eigentlich eine Zumutung. Das Wort Qualitätsmanagement stellt die Nackenhaare quer und Zertifizierung ISO 9001 läßt uns entweder unwissend an einen neuen Energydrink denken oder den Angstschweiß aus allen Poren treten. Externe Auditoren, die das Gefahren- und Risikopotezial einer abgelaufenen Tip-Ex-Flasche mit uns diskutieren wollen, bereiten Hebammen schlaflose Nächte und treiben mich schon beim bloßen Gedanken daran zu der Idee, vielleicht doch lieber Hartz IV zu beantragen oder ein einsames Künstlerdasein in einem alten Bauwagen anzutreten.

Da aber eine moderne Hebammenpraxis anscheinend nicht funktionieren kann, ohne dass die Möglichkeit des Ausfallens der vollautomatischen Kaffeemaschine in 3 verschiedenen Richtungen abgesichert wird und Plan B (eine Senseo mit möglichst nicht abgelaufenen Pads)  oder C (löslicher Pulverkaffee mit und ohne Koffein) oder  D (ein Café im Stockwerk untendrunter)  spontan in Kraft treten kann, werde ich mich nächste Woche mal der Einführung ins Qualitätsmanagement stellen. 

Glücklicherweise kenne ich ja Leute, die behaupten, das sei alles gar nicht so schlimm. Wir werden sehen. 


Freitag, 1. Februar 2013

Wo ist mein Flow?


Ich, bekennender Handy-email-facebook-whatsapp-blog-forum-internet-junkie, habe in gefährlichem Selbst-Experiment festgestellt, dass eine 24-stündige Dauer-Erreichbarkeit mit ‚responding-in-the-next-two-minutes-guarantee‘ über Monate und Jahre auch bei robusten Naturen wie mir auf Dauer zu digitaler Demenz, Aggressionen  und Hüttenkoller führt.
Da ich nichts davon auf Dauer haben möchte, werde ich das Experiment an dieser Stelle beenden und den dezenten Entzug einleiten. Als erstes meinen Whatsapp-Ton, den sms-Piep und die facebook-Benachrichtigungen auf dem Handy lautlos stellen. Und alle um mich herum werden künftig damit leben müssen, dass ich es wagen werde, 3-4 Stunden in der Sauna zu bleiben, ohne zwischendurch in Bademantel und nach Minze-Orange-Aufguss duftend zum Spind zu rennen, um zu gucken, ob irgendein notleidendes Neugeborenes grüne Häufchen macht und allein durch meine „ist alles ganz normal“-sms vor dem sicheren Tod gerettet werden kann.
Ich muss in meinem Privatleben wieder den Flow erreichen, der durch komplette Hingabe an eine Sache oder eine Tätigkeit meine Akkus auffüllt !
Ich dürft alle gerne schreiben und ich werde auch genauso gerne antworten, ich muss nur meinen eigenen Anspruch loswerden, dass das in Echtzeit passieren muss. Und wer mich nicht erreicht und den eigenen Zustand oder den des Babys für wirklich WIRKLICH dringend bedenklich hält, der konsultiert den Kinderarzt, den Frauenarzt, die Ambulanz der Kinderklinik, den Notarzt, oder liest noch mal hier http://www.midwife17.blogspot.de/2011/11/keine-notfalle-sind-folgende.html
Mein Körper und vor allem mein Geist verlangen sehnsüchtig nach Momenten der Ruhe und ich muss mir wieder erlauben sie zu genießen!

Mittwoch, 7. November 2012

Katalogophobie (2)


FÜHL DICH ZU HAUSE IN DEINEM ZU HAUSE… ja genau … das klingt gut. Aber mal ganz ehrlich – welche Frau hat nicht schon mal den IKEA-Katalog gewälzt und sich gefragt, warum das eigene zu Hause irgendwie immer nach Bombenattentat aussieht, obwohl man schon bereits im Windfang die Schuhaufbewahrungslösung TJUSIG in zweifacher Ausführung aufgestellt hat. Zum einen müssten die Regalchen bei uns eher MYFFLIG heißen, denn die Skateschuhe von 13 jährigen Jungs haben ein sehr spezielles Aroma, zum anderen liegen  trotz dieser praktischen Dinger, die nicht mal Türen haben, die man öffnen und schliessen müsste, mindestens 5 Schuhe in der Diele verteilt. Auf dem sechsten liegt die Katze und zerkaut genüsslich den Schnürsenkel. Ich frag mich, wie viele Füße mein Sohn hat. Als er auf die Welt kam, waren es zwei, da bin ich mir sicher. Was macht er also mit 6 nahezu identischen Schuhen gleichzeitig? Ich schubse, noch in voller Montur, alle Schuhe in den Windfang und schließe die Tür, um an die Garderobenleiste aus derselben Serie TJUSIG zu kommen. Die hängt voll. Klar. 5 Haken bei 3-4 Personen ist ja auch knapp. Und ich kann nicht mal meine Kinder dafür verantwortlich machen, denn die kämen niemals auf die Idee, ihre Jacken da hin zu hängen. Toms Jacken hängen gewöhnlich gut über den Landkreis verteilt in der Schule, beim Gitarrenlehrer, bei seinem Papa, in der Skatelounge oder liegen in den Kofferräumen verschiedener Autos. Es sind also ausschließlich meine Jacken die sich da stapeln. Okay, da müsste mal geräumt werden. Ich zieh meine Jacke aus und wurschtel sie noch irgendwie dazu. Tasche – voll mit allerlei Kram – erst mal aufs Sofa. Im IKEA-Katalog gibt’s auch Seiten, wo ganze Wohnzimmer zu sehen sind. Wo der Couchtisch LIATORP mit Glasplatte und Schubladen und Zwischenboden abgebildet ist. Wieso liegen bei mir Bonbon-Papierchen, benutzte und unbenutzte Zellstoff-Taschentücher, leere PET-Flaschen, 3 Fernbedienungen, Nagellack, Kabel unbekannter Herkunft und mehrere Kugelschreiber auf dem Tisch und nicht die Aluminium-Klangschale ANGENÄM und auch nicht die Edelstahlschale SKÖR und ebenfalls nicht die Holzschale VINÄGER. Ich hab so was mal gekauft. Soweit ich mich erinnere, befinde sich Holzschale VINÄGER im Schuppen und dient als Überwinterungsunterlage für eine Amaryllis-Knolle von vor drei Jahren. Nun, ich bezweifele, dass da noch irgendwelches Leben drin ist. Ich räume den Tisch halbwegs auf und schau mich um. Stehlampe DUDERÖ aus japanischem Ballonpapier ist eigentlich schön. Finden meine Katzen allerding weniger. Deshalb wird sie nach und nach von 16 Krallen an zwei verschiedenen Katzen zu feinen Streifen verarbeitet. Plaid INDIRA in weinrot liegt zerknuddelt in der Sofaecke. Als ich sie ausschüttele, um sie ordentlich kataloggemäß zusammenzufalten, rieseln Chipsbrösel auf meinen Schiffsdielenboden und verschwinden auf nimmerwiedersehen in den Ritzen. Ich seufze. Ich bräuchte einfach auch noch ein bisschen Stauraum. Im Katalog steht ein simples, nach allen Seiten offenes Holzregal IVAR mitten im Raum. Nicht nur, dass bei mir auch alles zu allen offenen Seiten rausfallen würde, nein. Es steht auch noch dick dabei, dass das Regal an der Wand befestigt werden muss. Wieso müssen die das nicht? Ich schleppe mich frustriert in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Auch da… es sieht aus, als hätte irgendwer ein dreigängiges Menü gekocht und hätte die Küche dann fluchtartig verlassen. Dunkel erinnere ich mich, dass ich das war. Vorgestern abend. Geburt. Gerade hatte ich meine IKEA – TK –Köttbullar (1. Gang) in die entsprechende Tüten-Rahmsoße (2. Gang) plumpsen lassen und die Öko-Salzkartoffeln (3. Gang) abgegossen, klingelte das Handy. Zweitgebärende – zackigzackig. Köttbullar samt Soße und Kartoffeln herunterschlingen. Keine Zeit mehr zum Spülen. So zackig wars dann aber doch nicht und dauerte bis in den frühen Morgen. Dann schlafen. Nachmittags Nachsorgen. Abends Tanztrainig. Schlafen. Morgens Sprechstunde. Und jetzt Feierabend. Verdammt – wieso fotografiert man nicht mal Katalogbilder bei Frauen wie mir. Dann müssten sich tausende arme Frauen, denen es genauso geht , nicht mit solchen Ansprüchen herumärgern. 
Ich möchte bitte morgen früh aufstehen, eine aufgeräumte Küche und einen gedeckten Frühstückstisch vorfinden. Oder Kaneelbullar und Kaffee auf Tablett BÄRBAR am Bett HEMNES serviert bekommen. Allerdings würde das bei mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so enden, dass ich mir den Kaffee auf Blümchen-Bett-Bezug ALVINE kippen würde… was in den Katalogen auch nie zu sehen ist.